Zugegeben: Hochdruckreiniger sind eine bequeme Methode zum Reinigen im Aussenbereich. Das geht relativ einfach. Doch was viele nicht wissen: Die Geräte schiessen – durch den hohen Wasserdruck – kleine Mulden in die Steinoberfläche – ein Paradies für Flechten. Je öfter der Hochdruckreiniger verwendet wird, desto mehr spült der Druck kleine Teilchen weg und die Steinoberfläche wird rau und porös. Für uns Menschen sind die kleinen Mulden an der Steinoberfläche unsichtbar, doch für Kleinstlebewesen sind sie ein idealer Lebensraum. Hier fühlen sich Flechten, Moos oder Pilze so richtig wohl.
Ein Teufelskreis
Je mehr der Hochdruckreiniger eingesetzt wird, desto mehr Lebewesen und Schmutz können sich darin ansiedeln. Die Steinoberfläche wird immer rauer und verliert an Glanz und Ausstrahlung. Doch diesen Teufelskreis kann man durchbrechen. Wie zeigen dies anhand eines konkreten Beispiels bei einem unserer Kunden.
Ende gut – alles gut
Die Unterschiede sind verblüffend. Auf dem ersten Foto sehen Sie den Steinboden unseres Kunden. Er hat ihn mehrmals mit einem Hochdruckreiniger gereinigt. Der Steinboden war farblos, grau und rau. Wir haben den Steinboden gründlich gereinigt, die Mulden aufgefüllt, die Farbe aufgefrischt und die Steinplatten imprägniert. Auf dem zweiten Foto sehen Sie das Resultat. Das kann sich sehen lassen. Der Steinboden strahlt und hat nun wieder eine schöne Farbe.
